Esoterik und Selbsthypnose
Wer sich mit Esoterik befasst, der weiß, wie
wichtig Entspannung dabei ist. Vielfach wird dabei
versucht, eine Gedankenleere zu erzeugen.
Für viele Suggestionen
ist die Gedankenleere zwar nicht unbedingt
erforderlich, mit ein wenig Übung jedoch kann sie
auch mit der Selbsthypnose erreicht werden.
Eine der einfachsten Übungen ist das Wahrnehmen von
Gefühlen.
Telepathie
Um Gefühle eines anderen wahrzunehmen, ist es von
Vorteil, in völliger Entspannung zu sein. In dieser
Entspannung und annähender Gedankenleere kann man
sich gefühlsmäßig mit einer anderen Personen
verbinden.
Wenn diese Person dies zum selben Zeitpunkt auch
macht, so können die Gefühle des jeweils anderen
tatsächlich erfühlt werden.
Das Erfühlen eines anderen ist auch der erste Schritt
zur Telepathie
(Gedankenübertragung).
Bei der Gedankenübertrgung werden jedoch nicht
wirklich Worte übertragen, sondern Symbole, Bilder
und eben Gefühle. Diese werden dann wieder in Worte
"zurückübersetzt".
OBE / Astralreise
OBE-Erfahrungen
(Out of body) werden häufig bei starker Übermüdung
oder im Halbschlaf erlebt. Um diesen Zustand zu
steuern, ist es auch möglich, mittels Selbsthypnose
in einen ähnlichen Bewusstseins- Zustand zu gelangen.
So kann mit der Selbsthypnose also auch in diese
Richtung experimentiert werden.
Rückführung / Reinkarnation
Hypnose wird auch gerne benutzt, um Rückführungen
oder Reinkarnationen
durchzuführen.
Eine andere bekannte Methode ist die
Tiefenentspannung, in der eine kundige Person die
entspannte Person sanft in die Rückführung bringt.
Dabei gibt es, ähnlich wie bei der Selbsthypnose,
keine tiefe Trance,
so dass sich die Person ständig selber kontrollieren
kann.
Wer dementsprechende Erfahrungen mit der Selbsthypnose
hat, bringt dazu also schon die beste Voraussetzung
mit, die für ein Gelingen erforderlich ist.
Mediale Fähigkeiten
Jeder Mensch hat mediale Fähigkeiten, wenn auch
nicht jeder gleichermaßen starke. Um diese zu fördern,
ist sowohl die Selbsthypnose als auch die Hypnose ein
ideales Mittel.
Mediale Fähigkeiten funktionieren am besten in
mittlerer bis tiefer Trance. Die mittlere Trance kann
durch Selbsthypnose leicht erreicht werden.
Energie-Heilmethoden (z. B. Reiki)
Es gibt eine Reihe verschiedenster Heilmethoden,
die alle darauf beruhen, Lebensenergie an andere
Personen zu übermitteln.
Eine der wohl bekanntesten Arten davon ist Reiki.
Wer Heileinergie überträgt, benutzt dazu sein
Unterbewusstsein, um diese Energie an das
Unterbewusstsein des Empfängers weiter zu geben.
Die Selbsthypnose ist dabei sowohl für den
Energiegebenden als auch für den Energieempfänger
ein ideales Mittel. In Trance wird das
Unterbewusstsein leichter angesprochen.
Für den Energieübertragenden ist es daher von
Vorteil, sich vor Beginn der Sitzung in eine leichte
bis mittlere Trance zu begeben.
Aber auch bei der empfangenden Person können die
Energien leichter wirken, je entspannter die Person
ist. Es liegt also auf der Hand, dass die
Selbsthypnose auch dem Energieempfänger
dementsprechende Vorteile bringt.
Natürlich gibt es eine Reihe anderer Methoden, sich
zu entspannen oder in Trance zu bringen, doch ist die
Selbsthypnose eine zuverlässige, sichere und auch
schnelle Methode, dies zu erreichen.
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